Die Sache mit dem Karma

Was ist Karma nun eigentlich?

Das Erbgut unserer Vorfahren

Es steht außer Frage, dass wir in unseren Genen alles Erbgut unserer Vorfahren in die Wiege gelegt bekamen. Und wenn wir uns einmal zurück erinnern, dann wissen wir auch, dass unsere Vorfahren seinerzeit ziemlich Aufregendes oder sogar Schreckliches erlebten.

Ich gehe hier auch noch einen Schritt weiter und möchte darauf hinweisen, dass auch wir bereits vor diesem Leben mehrmals auf der Erde gewandelt sind.

Hattest du schon einmal ein Deja vu?

In welchen Abständen wir gedenken hierher zurück zu kehren und als was genau, vermag ich nicht zu sagen, aber grundsätzlich waren wir bereits mehrmals als Mann oder als Frau auf diesem Planeten zugegen und haben uns in die damalige Zeit eingefügt und das ein oder andere erlebt. Falls du so etwas nicht glaubst, stelle ich dir folgende Frage: Hattest du schon einmal ein Deja vu?

Es ist ALLES gespeichert – jegliche Erinnerung

Bevor ich weiter auf das Karma eingehe, was jeden einzelnen von uns betrifft, möchte ich einen großen Bogen zum menschlichen Bewusstsein schlagen und was es nun eigentlich auch mit dir als einzelne Person zu tun hat. 

Alles, was wir und ALLES was unsere Ahnen erlebt haben, wird in unseren Zellen  abgespeichert. 

Die sakrale Wunde

Dieses „Speichergut“ wird auch als sakrale Wunde bezeichnet, denn alles, was in den letzten Jahrhunderten geschehen ist, befindet sich in uns. Und ich erwähnte bereits, so erquickend waren die Jahrzehnte und Jahrhunderte vor dem Jetzt und Heute nicht wirklich – außer du warst vielleicht König oder Königin oder sonst irgendwo im Adel ansässig. Wobei ich noch anmerken möchte; Mordgelüste gegenüber dem Adel auch aus den eigenen Reihen schützten dich nicht vor einem vorschnellen Ableben. 😉

Das gesamte „Leid“ der Menschheit ist tief und fest in unserer DNA verankert.

Diese „sakrale Wunde“ kann ebenfalls als Karma bezeichnet werden. 

Das Handeln aus der Welt hat sich in uns eingebrannt. Dein eigenes Handeln prägt sich in deine Zellen und das Gelebte deiner Vorfahren hast du als Erbgut geschenkt bekommen.

Unser Körper: der Hochleistungs-Speicher-Chip

Jede einzelne Zelle in uns, von den ca. 60 Billionen in unserem Körper, speichert Informationen ab, die von außen auf uns einregnen. 

Nehmen wir einmal so eine winzig kleine Zelle auseinander. Es gibt 3 grundlegende Bestandteile – die Membran, eine innere Hülle (das Zytoplasma), die für die Verarbeitungsprozesse der Zelle verantwortlich ist und einen Kern, welcher die zelluläre DNA mit ihrem Instruktionen enthält. Jede dieser Zellen tut im Hier und Jetzt genau zwei Dinge – sie hört zu und antwortet auf das Gehörte. 

Zuhören und Antworten…

Und jeden Gedanken, und was so von außen auf uns einströmt, nimmt diese kleine Zelle auf und setzt eine Maschinerie in Gang, die eine grundlegende Wirkung auf unsere DNA hat.

Diese Winzlinge schalten Genschlüssel an und Genschlüssel aus. Ich möchte noch erwähnen, dass jeder Mensch 64 Geschlüsselt in dem spiralförmigen Strang in sich trägt. Und je nach Einfluss von außen und von innen wird ein Orchester in deiner DNA zum Spielen angestimmt, was sich je nach der Stimmung und der jeweiligen Lage in den „Instrumenten“ ändern kann. 

(->Buchempfehlung: Die 64 Genschlüssel von Richard Rudd)

Warum es sinn voll ist, deine Traumata und belastenden Lebensthemen zu lösen:

Ich möchte am Rande noch erwähnen, dass bereits 1967 Bruce Harold Lipton, ein US-amerikanischer Entwicklungsbiologe und Stammzellenforscher entdeckte, dass Zellen auf ihre Umgebung reagieren.  

Er trat besonders durch die Verbreitung des Gedankens hervor, dass die Genexpression durch die Umwelt, die Einstellungen und Gedanken eines Menschen beeinflusst werden kann.

Das heißt im Umkehrschluss: wenn du gerade in einer Situation bist, in der es dir nicht wirklich gut geht, dann solltest du dem auf den Grund gehen und es lösen, damit dein Körper bzw. deine Zellen die Nachricht erhalten, etwas gutes für dich zu tun und das Orchester in deiner DNA gespielt wird, was für dich am optimalsten ist.

Doch kommen wir nun zum Karma.

Rein aus der Definition heraus: Karma bezeichnet ein spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – unweigerlich eine Folge hat. Diese Folge muss nicht unbedingt im gegenwärtigen Leben wirksam werden, sondern sie kann sich möglicherweise erst in einem zukünftigen Leben manifestieren.

Entgegen der bisher angenommenen Thesen, dass es ein schlechtes oder gutes Karma gibt und dass sich daraufhin dein Leben entwickelt, möchte ich eine Abkürzung wählen. 

Karma ist aus meiner Sicht nichts anderes als die Summe der metaphysischen Gesetze im Universum und deren Auswirkungen durch dein Handeln. Alles was ich tue, wirkt sich nach außen hin aus und kommt zu mir zurück.

Wie die hermetischen Gesetze heißen und und welche Wirkungen sie auf Dich und dein Umfeld haben, erkläre ich dir in meinem nachfolgendem Blockbeitrag.